14. Juni 2010

Piestany - Bojnice
89 km (1.111 km)
über Topolcany - Partizanske - Hradiste

Beim Abbau war das Zelt zwar wieder trocken, aber zur Abfahrt nieselte es dann etwas, so dass ich mir bei der noch ausstehenden Piestany-Besichtigung Zeit gelassen habe, auch für ein zweites Frühstück. Den Rest des Tages war es dann aber trocken, und es war auch mal angenehm, ohne Hitze Rad zu fahren. Ins Schwitzen kam ich aber trotzdem sofort, denn als erstes Stand ein kleiner Pass mit einem 5 km langen Anstieg an.

Wegen des späten Starts habe ich die Pausen kurz gehalten. Auch am Zielort Bojnice, der für sein Schloss, das Neuschwanstein der Slowakei, bekannt ist, bin ich erst mal an der Attraktion vorbeigefahren, um auf den 2,5 km entfernten Campingplatz mein Zelt aufzustellen. Da ahnte ich halt noch nicht, dass diese 2,5 km steil bergauf gehen würden und der Campingplatz auf einer Passhöhe gelegen ist. Ich bin dann abends nicht mehr runter zum Schloss gefahren, sondern schaue mir das morgen früh bei der Abfahrt an.

Schmunzler des Tages: Haupt-Sehenswürdigkeit von Piestany ist eine Statue, die einen Krücken zerbrechenden Mann darstellt, der die Heilkraft des Badeorts symbolisiert. Und es gibt wohl in der Tat einen großen Verschleiß an Krücken dort, denn als ich am Denkmal stand, wurden gerade auf der anderen Straßenseite Krücken nachgeliefert:

1 Kommentar:

  1. Hallo Wolfgang,

    ich wollte mal nachlesen, was du schon alles erlebt hast und wo du bist.
    So lange du selbst keine Krücken brauchst, ist doch alles in Ordnung ;-)
    Über den geglückten deutschen Start bei der WM bist du ja vielleicht auch informiert.
    Apropos 5-Mark-grosse Spinne: Die auf Kuba hatte die Länge einer normalen Zahnpastatube. Ist mir aber nicht übers Gesicht gelaufen!

    Gruß, Karsten (der aus Bonn)

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